Es ist kurz nach 19:00 Uhr, in einem Buchloer Industriegebiet kollidiert an einem Bahnübergang ein Pkw mit einem Regionalzug. Kurze Zeit später alarmiert die Leitstelle ein Großaufgebot an Einsatzkräften.
Daraufhin rücken in Buchloe die Feuerwehr, der Rettungsdienst, die Wasserwacht und das Notfallmanagement der DB Regio mit Blaulicht und Einsatzhorn aus. Es machen sich rund 80 Einsatzkräfte auf den Weg zur Einsatzstelle. Glücklicherweise handelt es sich bei dem Szenario um eine Übung. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Wasserwacht Buchloe an der Einsatzstelle hat die Besatzung des ersten Rettungswagens die vorläufige Einsatzleitung übernommen. Der SEG-Führer der Wasserwacht Buchloe erhält als Auftrag die notfallmedizinische Erstversorgung der beiden Pkw-Insassen sicherzustellen. Die Einsatzkräfte erhalten einen klaren Einsatzauftrag und werden den Verletzten zugewiesen. Als erstes wird von der Feuerwehr Buchloe mit hydraulischem Rettungsgerät eine Zugangsöffnung am Pkw geschaffen, anschließend werden die Verletzten nach Trauma-Algorithmus versorgt und stabilisiert. Die weitere Personenrettung erfolgte in enger Abstimmung zwischen Feuerwehr, Notarzt, Landrettungsdienst und der Wasserwacht. Gerade die Zusammenarbeit aller beteiligten Stellen bildete einen Schwerpunkt bei dieser Übung und lief Hand in Hand.
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