Im Alarmfall rückt der Wasserrettungswagen als erstes Rettungsmittel der Schnelleinsatzgruppe (SEG) zum Unglücksort aus. Bereits während der Anfahrt können sich die Wasserretter oder Rettungstaucher ausrüsten.
Der Mannschaftstransportwagen rückt im Alarmfall als zweites Fahrzeug zum Unglücksort aus. Die Besatzungen des Mannschaftstransport- und Wasserrettungswagen bilden an der Einsatzstelle im Additions-Verfahren eine Wasserrettungsgruppe, die auch umfangreichere Aufgaben selbständig bewältigen kann.
Das Motorrettungsboot wird auf einem Bootsanhänger vorgehalten und rückt im Alarmfall zusammen mit dem Wasserrettungswagen zum Unglücksort aus. Es wird zur Personenrettung aus dem Wasser und zur technischen Hilfeleistung eingesetzt.
Die immer umfangreichere Ausrüstung der Schnelleinsatzgruppe kann in den beiden Einsatzfahrzeugen nicht mehr untergebracht werden. Deshalb wurde der Geräteanhänger Wasserrettung konzipiert. Auf ihm findet die umfangreiche Ausrüstung für den Tauchtrupp, das Raft samt Zubehör, Wasserretter-Ausrüstungen und die Gerätschaften für die Fließwasserrettung ihren Platz.
Das Schlauchboot wird auf dem Bootsanhänger in einer Alukiste transportiert. Es wird an der Einsatzstelle mit Pressluft aufgeblasen und ist kürzester Zeit einsatzbereit. Durch den geringen Tiefgang und die große Stabilität ist das Boot ideal für Einsätze auf fließenden Gewässern.
Das Raft wird mit dem Geräteanhänger transportiert und mit Pressluft aufgeblasen. Es ist speziell auf die Anforderungen der Fließgewässerrettung ausgelegt. Es bildet hier die Basis für vielfältige Rettungstechniken. Es ist auch bei Hochwasserlagen ein unverzichtbares Hilfsmittel.
Die Wasserretterausrüstung dient vor allem dem Schutz der Einsatzkraft. Jedes Element der Ausrüstung besitzt dabei eine eigene Funktion. Ziel ist es, mit möglichst wenig Balast für alle Einsatzsituationen gerüstet zu sein.
Der Eisrettungsschlitten wird zur Rettung von Personen eingesetzt, die auf Eisflächen eingebrochen sind. Mit dem Rettungsgerät kann auf offenem Gewässer gepaddelt, ebenso vom Wasser aus auf das Eis gefahren werden. Er kann zusammengelegt mit dem Wasserrettungswagen oder mit dem Geräteanhänger transportiert werden.
Der Eisretter wird in der Winterzeit auf dem Wasserrettungswagen der Schnelleinsatzgruppe mitgeführt. Er ist in einer Packtasche verstaut und kann mittels einer integrierten Pressluftflasche innerhalb weniger Sekunden aufgeblasen werden. Das Rettungsgerät wird mit einer Leine vom Ufer aus gesichert.
Die Defibrillation ist eine Behandlungsmethode gegen die lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, mit der die normale Herzaktivität durch starke Stromstöße wieder hergestellt werden soll.
Das 3-D-Sonar-Echolot-Gerätes liefert eine nahezu fotoähnliche Abbildung des Gewässergrundes. Stellt der Gerätebediener einen markanten Punkt fest, wird dieser mit einer Boje markiert und kann gezielt von einem Einsatztaucher abgesucht werden.
Ein wenig Wehmut war dabei, als das aus dem Jahre 1996 stammende Einsatzfahrzeug vom Typ Mercedes Sprinter 214 außer Dienst gestellt wurde. Es war das erste Fahrzeug der Buchloer Wasserwacht. Der gesamte Innenausbau erfolgte in Eigenleistung mit Hilfe von ortsansässigen Firmen.
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