1997
1997 Rettungstaucher der Schnelleinsatzgruppe wurden zu einem tragischen Unfall am Penzinger Badeweiher mit dem Rettungshubschrauber SAR Landsberg 56 eingeflogen. Leider hatte das Unglück für einen 48-jährigen Landsberger einen tödlichen Ausgang.
Im selben Jahr feierte die Ortsgruppe ihr 50 jähriges Bestehen mit einem Freibadfest. Den Höhepunkt bildete die Landung des SAR Hubschraubers des LTG 61 aus Penzing. Eine Geräteausstellung, Spiele für Kinder und eine Tombola rundeten das Angebot für die zahlreichen Gäste ab.
1996
1996 im April konnte das langersehnte Einsatzfahrzeug mit kirchlichem Segen der Schnelleinsatzgruppe übergeben werden. Der Ausbau des Fahrzeuges erfolgte in Eigenleistung. Durch die Anerkennung als 4. Schnelleinsatzgruppe (SEG) im Ostallgäu war die Mobilisierung eine unumgängliche Maßnahme, da das Einsatzgebiet sich weit über die Ortsgrenzen erstreckt.
Bei der Jahreshauptversammlung wurde Siegmar Möhl zum 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe gewählt. Er löst Winfried Mehler ab der das Amt 25 Jahre inne hatte und sich nicht mehr zur Wahl stellte. Zum Technischen Leiter wurde Andreas Baumgartner gewählt.1990
1990 stellte die Ortsgruppe ein eigenes Motorboot vom Typ Zodiac Mark II mit einem Außenbordmotor in Dienst. Da durch war es auch möglich bei Einsätzen auf größeren Gewässern schneller helfen zu können. Für die Kommunikation der Helfer wurden zwei Handfunkgeräte angeschaft.
Im Hallenbad wurde erstmals ein Behindertenschwimmen durchgeführt, das von September bis Mai einmal im Monat von ca. 10 bis 15 Behinderten regelmäßig besucht wird.
1989
1989 Mitglieder der Ortsgruppe Buchloe retteten beim Wachdienst in Dietringen am Forggensee einer 79-jährigen Frau das Leben, nachdem sie einen Herzkreislaufstillstand erlitten hatte.

1988
1988 Vermisstensuche am Frankenhofener See im Auftrag der Polizei. Eingesetzt war unser aus Bundeswehrbeständen stammendes Schlauchboot, als Einsatzfahrzeug diente uns zu dieser Zeit ein VW Bus des BRK Kreisverbandes.

1987
1987 wurden die ersten 3 Motorbootführer ausgebildet, da die Wasserwacht Buchloe auch am Ammersee und Forggensee an einigen Wochenenden im Jahr ihren Dienst verrichtet.
Im Februar 1987 wurde die Schnelleinsatzgruppe (SEG), die zusammen mit Mitgliedern der Sanitätskolone geründet. Immer dann, wenn der mit hauptamtlichem Personal besetzte Rettungswagen anderweitig im Einsatz ist werden die Einsatzkräfte der SEG über Meldeempfänger von der Rettungsleitstelle in Kempten alarmiert. Das besondere ist das es eine Einheit für Land- und Wasserrettung gibt.
1986
1986 konnte im Keller des Hallenbades ein Ausbildungsraum für die Wasserwacht eingeweiht werden. Die Anforderungen in der Ausbildung steigen stetig, besonders auf dem Gebiet des Sanitätsdienstes. In Eigenleistung wurde der Raum von den Aktiven ausgebaut und wird seither alle 14 Tage für theoretische Ausbildung der Erwachsenen, sowie von der Jugendgruppe genutzt.
1985
1985 Rettungsschwimmer der Wasserwacht Buchloe leisten an zwei Wochenenden Wachdienst in Riederau am Ammersee.
1984
1984 der Mitgliederstand ist auf 221 angewachsen, davon sind 31 aktive Rettungsschwimmer und 4 besitzen den Lehrschein Rettungsschwimmen.
1982
1982 in einer dramatischen Rettungsaktion wurde ein fünf jähriger Junge aus einem versunken Pkw befreit. Das Fahrzeug stürze 3m Tief in einen Baggersee bei Buchloe. Durch sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen konnte das Kind vor dem Ertrinkungstod gerettet werden.
1976
1976 das neu gebaute Buchloer Hallenbad eröffnet seine Türen. Ein wichtiger Termin für die Wasserwachtler, mussten die Aktiven bisher immer auswärtige Hallenbäder für ihr Wintertraining aufsuchen, so wird ab sofort jeden Sonntag von 8 Uhr bis 9 Uhr im Hallenbad Buchloe trainiert.

1975
1975 wurde das Schwimmtraining im Winter zusammen mit der Ortsgruppe Kaufering im Hallenbad Kaufering durchgeführt.
1974
1974 in diesem Jahr legten die Mitglieder Günther Nett und Wolfgang Miller den Tauchschein A der Wasserwacht mit Erfolg ab. Damit war der Grundschein für das Tauchen in der Wasserwacht Buchloe gelegt worden. Mit Unterstützung Stadt Buchloe konnte Beschaffung eines Übungsphantoms für die Herz-Lungen-Wiederbelebung verwirklicht werden. Der Mitgliederbestand ist auf 238 angewachsen, davon sind 44 im aktiven Dienst.
1971
1971 nach der Badesaison gründet der Jugendleiter Siegmar Möhl die Jugendgruppe der Buchloer Wasserwacht. Sie war zu dieser Zeit noch beim Jugendrotkreuz angegliedert. Vorsitzender Rudi Breier trat vom Amt des Vorsitzenden zurück. Bei der Jahresversammlung der Ortsgruppe wurde Winfried Mehler zum Vorsitzenden gewählt.
1970
1970 unter der Führung von Reinhard Baumann nahmen vier Rettungsschwimmer am Jugendrotkreuz-Zeltlager Albertschweitzer am Edersee teil. Sie stellten hierfür ihren dreiwöchigen Urlaub zur Verfügung. Ihre Aufgabe war die Sicherstellung des Wasserrettungsdienst während der freigegebenen Badezeiten und die Durchführung von Rettungsschwimmerausbildung.

1969
1969 wurde das neue Mehrzweckgebäude am Freibad in Betrieb genommen. Ein Sanitätsraum für die Wasserwacht, der zugleich als Ausbildungsraum genutzt wird ist darin ebenso untergebracht wie: Kiosk, Toiletten, Geräteraum und eine Wohnung für den Bademeister. Als Vereinslokal diente das Cafe Wegscheider in der Ludwigstraße.

1968
1968 auf der Inventar-Liste der Ortsgruppe stehen eine Sanitätstasche, ein Rettungsring und ein Schwimmbrett. In den Wintermonaten fuhren die Aktiven zum Schwimmtraining ins Hallenbad nach Marktoberdorf. Die im drei Jahresturnus stattfindenden Wahlen der Ortsgruppenleitung ergaben folgendes Ergebnis: Rudolf Breier Vorsitzender, Werner Müller stellv. Vorsitzender, Reinhard Baumann Technischer-Leiter, Peter Kil Kassierer und Siegmar Möhl Jugendleiter. 
1967
1967 in der Ortsgruppe ist eine steigende Aufwärtsentwicklung zu verzeichnen. Die Jugendlichen sind begeistert bei der Sache, der Mitgliederstand ist auf 49 angewachsen. Im Buchloer Stadtbad wurden zwei Übungen von aktiven Rettungsschwimmern abgehalten. Diese wurden von der Öffentlichkeit mit großem Interesse verfolgt
1965
1965 ungewöhnlich groß war die Teilnahme am kostenlosen Schwimmunterricht für Anfänger im Buchloer Bad. 36 Mädchen und Jungen sind dem Aufruf gefolgt. Von den 13 aktive Rettungsschwimmern wurden 767 Wachstunden und 13 Hilfeleistungen an Land geleistet. Als Wachstation diente Umkleidekabine Nr. 21. Die Ortsgruppe hatte einen Lehrscheininhaber Rettungswimmen was den Grundstein für die Rettungsschwimmer-Ausbildung bildete. Bei der Wahl der Ortsgruppenleitung wurden Rudi Neumann zum Vorsitzenden, Günter Hassmann zum stellv. Vorsitzende, Rudi Petermann zum Technischer-Leiter und Paul Hötzl zum Kassenwart gewählt.
1963
1963 bestand Ortsgruppe Buchloe aus 24 fördernden und 11 aktiven Mitgliedern, Vorsitzender war Rudi Neumann.
1947
1947 wurde die Wasserwacht Buchloe von Hasso Fröhlich gegründet. Anschließend war er bis 1950 Ortsgruppenleiter. In diesem Jahr zog er nach Füssen und trat der Ortsgruppe Füssen bei. Nach dem Wegzug von Hasso Fröhlich wechselte die Ortsgruppenleitung mehrmals.
Bis 1962 wurde Sie von Alois Hötzel, Waldemar Gerson, Heinz Voigtländer und Robert Kreuzer übernommen

1945
1945 bekam das Bayerische Rote Kreuz von der alliierten Militärverwaltung angesichts steigender Ertrinkungszahlen den Auftrag, seine Arbeit auf dem Gebiet der Wasserrettung als Körperschaft des öffentlichen Rechts wieder aufzunehmen.
1939
1939 wurde von Buchloer Bürgern in Gemeinschaftsarbeit nach einem Plan von Alois Rainer eine Badeanstalt mit Sprungbecken errichtet. Das Bad blieb bis in die 60er Jahre weitgehen unverändert. Der Badebetrieb war auch mit ein Grund für die Gründung der Wasserwacht in Buchloe.