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Person in Wehranlage

Person mit Luftmatratze in Wehranlage gekentert. Ein aufmerksamer Spaziergänger beobachtete dieses Szenario an der Gennach zwischen Dillishausen und Amberg. Dies war die Ausgangslage für eine Übung zum Thema Wehrrettung bei der Buchloer Wasserwacht. Eine weitere Herausforderung war die Uferbefestigung im Bereich Wehranlage, da diese aus hohen Betonwänden bestand. Zudem wurde davon ausgegangen, dass die verunglückte Person bereits entkräftet war und bei der Rettung nicht aktiv mithelfen kann. Als Mittel der Wahl kam das Schlauchboot mit einem Vierpunktsystem zum Einsatz.

Der große Vorteil diese Technik ist, dass der Wasserretter nicht selbst ins Wasser muss, sondern die Rettung vom Boot aus durchführen kann und einen besseren Überblick hat. Wichtig ist, dass solche Einsatzlagen standardisiert ablaufen, so weiß jeder im Team, was zu tun ist und wie der Plan B ausschaut, betont Ausbilder Andreas Baumgartner. Die Teilnehmer der Übung hatten auch die Möglichkeit die Kraft des Wassers selbst zu erfahren. Erfahrung und Urteilsvermögen sind wichtige Faktoren für die Einschätzung einer Einsatzsituation. Das Fazit dieser Übung ist, dass auch ein vermeintlich kleiner Bach nicht unterschätzt werden darf. Die Schnelleinsatzgruppe Buchloe hat mit Wertach und Lech zwei größere Fließgewässer in ihrem Einsatzbereich.

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